Regina Schuler

Regina Schuler
Merkmale:
Jahrgang 83, fröhlich, optimistisch, kompetent, bereits vermittelt  
Werdegang:
durch den Beruf meines Vaters (Tierarzt) wurde ich schon früh mit dem Virus der Hundeliebe- und Faszination infiziert. Diese Verschiedenartigkeit in Aussehen und Charakter fesselte mich und ich wollte schon sehr früh mehr darüber wissen. Das Wirtschaft – und Rechtsstudium wechselte zu einem Tierpsychologiestudium mit Schwerpunkt Hundeverhaltenstherapie (ATN).Im Jahre 2010 realisierten wir unseren Traum von der eigenen Hundeschule und gründeten „Für alle Felle“ – das Hundekompetenzzentrum. Im Jahr 2013 kam Magyar Vizsla Anton in mein Leben und durch ihn lernte ich die faszinierende Welt der Jagdhunde noch besser kennen. Die Arbeit mit ihm brachte mich selbst dazu den Jagdschein zu machen um ihn noch präziser, seinen Anlagen entsprechend, fördern zu können. Unsere Leidenschaft liegt vor allem in der vielfältigen Dummyarbeit und der Fährtensuche. 
Aufgewachsen mit:
Deutsch Drahthaar, Leonberger  
Erster eigener Hund:
Ein ca 11 Jahre alter, tauber und fast blinder schwarzer Cocker Spaniel, den ich aus dem Tierheim holte. Er begleitete mich fast 5 Jahre lang. Schwer traumarisiert und bissig, stellte er mich damals vor sehr viele Aufgaben, die mich sehr weit gebracht haben. Fasziniert über das was ich mit diesem Hund erreicht hatte, begann ich mit dem Studium in der Schweiz.  
Aktuelle Begleiter:
Sunny, Cockerspaniel, geboren am 22.11. 2005. Sie ist meine Seelenverwandte und der beste Hund den man sich vorstellen kann. Sie hat ein sehr ausgeglichenes Wesen und hilft mir des Öfteren im Hundeschulalltag, da sich ihre Ruhe und Gelassenheit sehr positiv auf Hunde auswirkt.   Lotte, Zwergpinscher, geboren ca August 2009. Lotte kam viel zu jung zu mir, da sie von einem der Massenzuchten aus dem Osten stammt. Ihr Glück war es, dass der LKW aufgehalten wurde und alle Welpen beschlagnahmt wurden. Ich päppelte sie auf und sie eroberte mein Herz. Lotte ist ausgebildeter Therapiehund und ein Herz auf vier Pfoten.   Anton, Magyar Vizsla, geboren am 27.8.2013. Anton ist der Clown der Familie. Durch sein verspieltes Wesen und die immer gute Laune bringt er jeden zum Lachen. Anton ist ausgebildeter Reitbegleithund und wird als Jagdhund ausgebildet. Als mein Co-Trainer ist er unverzichtbar.
Sie erreichen mich unter der Telefonnummer +43-699-17224757 und per E-Mail an regina@hundekompetenzzentrum.at.

Bei folgenden Personen habe ich entweder Seminare besucht und/oder Praktika absolviert:

  • Dr. Dorit Feddersen-Petersen Verhaltensforscherin, Deutschland
  • Dr. Udo Ganslosser Dozent für Zoologie, Deutschland
  • Günther Bloch Kynologe, Deutschland
  • Anton Fichtlmeier Jagdhundetrainer, Deutschland
  • Manfred Reithmeier Jagdhundetrainer, Deutschland
  • Anders Hallgren Humanpsychologe und Urvater der Hundepsychologie, Schweden
  • Turid Rugaas Hundetrainerin und Tierpsychologin, Norwegen
  • Anne Lill Kvam Hundetrainerin, Norwegen
  • Sheila Harper Hundetrainerin, Großbritannien
  • Dr. Erik Zimen Biologe und Wolfsforscher, Deutschland
  • Mirjam Cordt Hundetrainerin, Deutschland
  • Maria Hense Hundetrainerin, Deutschland
  • Dr. Erich Klinghammer Ethologe, Wolfpark Battle Ground, USA
  • Claudia Fugazza Hundetrainerin, Italien
  • Sami El Ayachi Hundetrainer, Deutschland
  • Thomas Baumann Hundetrainer, D
  • Florence Tribon Dogument Dozentin, D
  • Claudia Fries Dogument Dozentin, D
  • Armin Schweda Polizeihundeausbilder (Mantrailing) / Prüfer BRK, D
Meine Liebe zu Hunden begann bereits in frühester Kindheit.
Vermutlich liegt es an dem Beruf meines Vaters, der als Tierarzt Tag täglich mit den verschiedensten Vierbeinern zu tun hat und mir damit schon früh Einblicke in die Welt der Tiere ermöglicht hat. Mich faszinierte von jeher die Einzigartigkeit jedes Hundes, ob klein oder groß, dick oder dünn, sie hatten alle etwas gemeinsam, sie waren ihren Besitzern treue Begleiter. Für mich war es das Schönste in den Ferien oder an den Wochenenden die Zeit mit meinem Vater und seinen Hunden zu verbringen. Ich hatte keinerlei Berührungsängste, doch mein Vater lehrte mir den Respekt vor jedem Individuum. Der Wunsch nach einem eigenen Hund wurde immer größer und ich werde den Tag nie vergessen als es soweit war…
Bär

Bär

Ich bezog meine erste eigene Wohnung, war am Anfang meines Studiums und konnte mir endlich meinen lang ersehnten Traum erfüllen. Offen für jeden Vierbeiner machte ich mich auf den Weg ins Tierheim. Zu meiner ersten Euphorie mischte sich Traurigkeit, so viele Hunde, die auf eine Chance warteten. Nachdem ich etwas überfordert schien, machte meine Mutter mich auf einen armen Cocker Spaniel aufmerksam, der still und leise sein Dasein fristete. Er sah erbärmlich aus, dünn und traurig. Ich erfuhr, dass er taub sei und er wurde auf 10-11 Jahre geschätzt. Trotz der Warnung der Pflegerin, dass er schon diverse Pfleger gebissen hätte und kein großes Interesse mehr an den Menschen hätte, wollte ich mit ihm spazieren gehen. Wir liefen eine halbe Stunde über die Felder und Wege, er vorne Weg und ich hinterher. Bis ich mich einfach auf den Boden setzte und schauen wollte was passieren würde. Er drehte sich um, kletterte auf meinen Schoß und schleckte mich ab… Dieser Moment war der Anfang unserer Geschichte, denn mir war klar, dass dieser Hund eine Chance verdient hatte. Zwei Tag später stand ich da, mit Leine und Halsband bewaffnet und voller Euphorie. Unsere gemeinsame Zeit konnte beginnen… Auf Grund seines süßen Aussehens nannte ich ihn „Bär“… Leider musste ich sehr schnell erfahren, dass der Bär aus Angst wirklich biss. Ich weiß bis heute nicht, was er wohl alles erlebt hat, aber es schien nichts Gutes gewesen zu sein. Er hatte panische Angst vor Fremden. Beißen war für ihn die einzige Lösung geworden. Zum Glück ist nie etwas Schlimmeres passiert, da er einfach zu alt und zu langsam war, dennoch war mir klar, dass das aufhören musste. Ich liebte diesen Hund so sehr, dass ich ihm eine Chance geben wollte. Selbst unerfahren stand ich vor einer völlig neuen Aufgabe. Durch den Bären lernte ich, was man mit Geduld, Liebe und Konsequenz erreichen kann. Er war mein allerbester Lehrmeister… Er lernte, dass er in meiner Gegenwart sicher war und wurde zu einem treuen Begleiter, der jeden Tag aufs Neue mein Herz zum strahlen brachte. Ich lehrte ihm Zeichensprache und wir bauten eine so enge Bindung auf, dass ich zeitweise das Gefühl hatte, er könnte meine Gedanken lesen. Unser Glück sollte 4,5 Jahre währen … Ich danke dem Bären für all seine Liebe und vor allem dafür, dass ich durch ihn so viel lernen durfte. Ohne ihn hätte ich diesen Lebensweg nie eingeschlagen. Er zeigte mir, dass mein Gespür für ihn richtig war und dass ich mehr daraus machen sollte …
Sunny

Sunny

Ein halbes Jahr nach seinem Tod kam ich nicht umhin wieder nach einem Hund Ausschau zu halten. Im Internet entdeckte ich meine Sunny. Ein Cockermädchen von 2 1/2 Jahren, die ihr Frauchen verloren hatte. Sie wurde von ihren liebevollen Züchtern wieder aufgenommen und sie bemühten sich, den richtigen Platz für diese Prinzessin zu finden. Es erwies sich anscheinend als nicht zu einfach, da Sunny sehr sensibel ist und einfach nicht jeden mag. Sie zeigt ihren Unmut zwar nicht so deutlich wie der Bär es tat, ist sie doch eine Dame, aber Sunny kann Menschen ignorieren wie keine andere … Ich machte mich also auf den Weg um diese besondere Dame kennenzulernen. Es war für uns beide Liebe auf den ersten Blick. Wir zwei schienen wie für einander gemacht. Auch bei ihr setzte ich mich nach einer Zeit einfach auf den Boden um zu sehen was passieren würde. Sunny kam, sah und siegte… Sie kletterte auf meinen Schoß und schleckte mich ab. Für mich war es DAS Zeichen und meine Entscheidung stand fest, Sunny und ich gehören zusammen. Zum Glück waren die Züchter derselben Ansicht … Seitdem wird mein Leben von dieser wunderbaren, einfühlsamen Prinzessin auf 4 Pfoten bereichert. Meine erste Sorge, dass ich einen Hund nicht wieder so lieben könnte, stellte sich als völlig unbegründet heraus. Sunny macht mich so unendlich glücklich, dass ich sie einfach lieben muss. Wir verstehen uns fast ohne Worte, sie ist mein Schatten. Auch sie ermöglicht es mir jeden Tag aufs Neue zu lernen und mich in meiner Hundekompetenz weiterzuentwickeln. Motiviert durch all diese wunderbaren Erfahrungen begann ich das Studium Tierpsychologie mit Schwerpunkt Hundeverhaltenstherapie und ich merkte, wie sehr ich in Diesem aufblühte.
Lotte

Lotte

Und nachdem ein Hund eindeutig zu wenig ist, bereichert seit September 2009 noch die kleine Lotte unser Leben. Sie hatte das Glück, dass der Massentransport, auf dem sie war von der Polizei angehalten wurde und sie somit befreit wurde. Lotte war noch viel zu jung und klein, aber sie ist bis heute eine enorme Kämpferin. Lotte hat ein Herz wie ein Löwe und ist mit der ganzen Welt befreundet. Sie ist der Spaßvogel der Familie, immer gut gelaunt und für alles zu haben. Sunny ist ihr ganz großes Vorbild und es ist wunderschön zu sehen, dass die beiden so ein Herz und eine Seele geworden sind. Jeden Tag aufs Neue bin ich dankbar und froh meinen Traum leben zu können und ich will jedem dabei helfen dies auch verwirklichen zu können. Der Bär hat mir gezeigt, dass nichts unmöglich ist. Man muss nur bereit sein diesen Weg zu gehen und ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen könnte. Denn Erziehung gibt dem Hund und letztendlich auch Ihnen Freiheit, die sie gemeinsam genießen können …  

Über uns

Wir vermitteln in unserer Hundeschule Authentizität sich selbst und dem Hund gegenüber, Akzeptanz anderen gegenüber, Individualität und Methodenreichtum bei jedem Hund und Mensch Team, weil niemand gleich ist, Fehlerfreundlichkeit, weil weder der Mensch noch der Hund von Beginn an alles richtig macht, Kooperation mit Hund und Mitmenschen und Reflexion sich selbst gegenüber, weil man nur dann weiterkommen kann und ein Gefühl für den Ausdruck des eigenen Körpers um für seinen Hund verständlicher zu sein.

Adresse

Für alle Felle
Hundekompetenzzentrum

Sonystrasse 10 (Ecke Salzweg)
5081 Anif-Niederalm
T: +43 676 7303304